Sonntag, 28. Dezember 2008
Stefanovden
STEFANOVDEN (St. Stephen oder Stefanstag) – 27. Dezember
Der dritte Weihnachtstag ist Stefanovden (Stephanstag). Allen, die Namenstag an Weihnachten haben, schenkte man weiße Leinentücher und man tanzte Reigentänze für sie. Sie tanzen den letzten rituellen Reigentanz “buenek”.
Nach den Volkslegenden glaubte man, vergesse man an Weihnachten das ausgeliehene Salz zurückzugeben, werde man Augenschmerzen haben. Hörte man an Weihnachten einen Rausch am Ohr, so bedeutete es, dass ein Schutzengel vorbei gekommen ist. Deshalb musste man sich drei Mal bekreuzigen und sich etwas wünschen.
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Badni Vetscher und Koleda
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Heilig Abend ist die Nacht vor Weihnachten, wenn sich die ganze Familie zum Festabenessen versammelt. Am Heiligen Abend werden traditionell sieben bzw. neun verschiedene Gerichte auf den Tisch gebracht werden. Sie symbolisieren die Hoffnung, dass der Tisch im kommenden Jahr ebenso reich gedeckt sein wird.
Im bulgarischen Volkskalender beginnt Weihnachten um Mitternacht mit dem Brauch Koleduwane. Irgendwann nachts hört man die Musik der Gajda (zu Deutsch: Dudelsack) und den Gesang der Koledari (zu Deutsch: Weihnachtsburschen). „Steh auf, Hausherr, steh auf, denn gute Gäste stehen vor der Haustür, gute Gäste, Koledari, sie bringen gute Nachrichten und Segen, vom Herr – viel Gesundheit, von uns – viel Freude…“ Mit der Vorbereitung der Weihnachtsburschen beginnt man noch während der Fastenzeit. Koledari dürfen nur Junggesellen werden. Sie versammeln sich bereits am Nikolaustag im Haus des Anführers, der verheiratet sein muss. Er kennt außerdem alle Bräuche und Traditionen des Dorfes.
Die Koledari singen zu zweit. Die Gruppe der Weihnachtsburschen teilt sich in vier Paare. Außerdem gehören dazu zwei jüngere Burschen, die die geschenkten Ritualbrötchen zu tragen haben. Beim Umzug durch die Häuser lernen sie die Bräuche und die Lieder. Zur Gruppe gehört ferner der Dudelsackspieler. In jedem Haus singen die Weihnachtsburschen spezielle Lieder für den Familienvater, die Hausherrin und jedes Familienmitglied. Der Umzug der Koledari endet in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtstages, als sie in allen Häusern gewesen waren.
Montag, 22. Dezember 2008
Sonntag, 21. Dezember 2008
Samstag, 20. Dezember 2008
Ignaschden
Der 20.Tag des Dezember heißt laut dem Kirchenkalender Ignaschden (Tag des hl. Ignatius). Im alten Volskkalender feierte der Bulgare an Ignaschden das Glück, das uns der liebe Gott persönlich mitgebracht hat. Die Bulgaren glauben, dass es von dem, der am Ignaschden als Erster in ihr Haus kommt, abhängt, wie das nächste Jahr sein wird. Deshalb muss man sich vorsehen und darauf achten, wen man an diesem Tag eintreten lässt.
Freitag, 19. Dezember 2008
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Freitag, 12. Dezember 2008
Samstag, 6. Dezember 2008
Nikulden
Der 06.12. heißt Nikulden, denn die bulgarische Kirche ehrt den hl. Nikolai (Nikolaus-Wundertäter), den Schutzherren des Wassers. Laut der bulgarischen Folklore ist dieser Heilige Herr der Meere, Flüsse, Seen und der ganzen Unterwasserwelt, der Fische und Nixen. Er ist die folklorische Variante des Gottes Neptun, ein alter Mann mit weißem bart, der den Seeleuten hilft, wenn sie in Not geraten. Am Nikulden feiern Koljo, Kula, Nikola,Nikolai und Nikolina.
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Begrüßung

Get a Voki now!
"Liebe Kinder, liebe Kolleginnen, alles Gute und Liebe zur Adventszeit!" Aneta Popova
Dienstag, 2. Dezember 2008
eTwinning-Publikation "Sprache und Kultur erleben"

eTwinning kann vor allem in den Bereichen Fremdsprachen und Kultur als ein bedeutender Beitrag zur europäischen Bildungsentwicklung angesehen werden. Die Aktion ist ein Beispiel dafür, dass man auch in Bereichen, die zuvor schwer veränderbar schienen, kooperieren kann. eTwinning hat bewiesen, dass es eine europäische Bildung gibt, die Bestand haben wird.
In dieser Publikation "Sprache und Kultur erleben" sind Projekte aus allen EU-Ländern vorgestellt. Eine große Ehre für den Launegger Kindergarten dass wir Österreich mit unserem Projekt vertreten durften.
Montag, 1. Dezember 2008
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